Bachelorarbeit: Untersuchung der Verwendung von Inverter Technologie zur Steigerung der Energieeffizienz durch Absenkung der Verbraucherspannung
Julian Voigt
Im Rahmen der Energiewende verschiebt sich die Erzeugung von zentralen Großerzeugern zu dezentralen Kleinerzeugern. Der Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch ist von zentraler Bedeutung für das Stromnetz und der Versorgungsqualität. Die dezentralisierte Einspeisung von erneuerbaren Energien kann hierbei zu einer steigenden Netzspannung führen, die das Niveau der Nennspannung übersteigt. Daher darf nach DIN EN 60038 die Netzspannung in einem Toleranzband von +- 10 % um die Nennspannung schwanken. Alle elektronischen Geräte sind dafür ausgelegt mit diesen Spannungsschwankungen betrieben werden zu können (siehe DIN EN 50610). Das Ziel der Arbeit ist es die Auswirkungen einer Spannungsabsenkung im negativen Toleranzbereich der Niederspannung zu betrachten. Weiterhin wird untersucht, in wie weit eine solche Spannungsabsenkung unter Anwendung von leistungselektronischen Schaltungen realisierbar ist.
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